Weltweit herrschen weiterhin Kriege, Besatzung und Unterdrückung. Imperialistische Staaten hetzen Völker gegeneinander, um ihre eigenen Interessen durchzusetzen; sie verurteilen Millionen zur Armut, zum Hunger, zur Flucht und zum Tod.
In Gaza setzt Israel seine Völkermordpolitik vor den Augen der Weltöffentlichkeit fort.
Während der Krieg in der Ukraine sich weiter zuspitzt, treiben die NATO und die USA mit ihrer militärischen Expansion die Welt an den Rand eines neuen imperialistischen Teilungskrieges.
Von Frankreich über Deutschland und Großbritannien bis hin zu den USA plündern die imperialistischen Mächte weiterhin mit neokolonialen Politiken die Ressourcen der Völker in Afrika, Asien und im Nahen Osten.
Widerstand wird mit Militärputschen, wirtschaftlichen Sanktionen oder direkter Intervention zum Schweigen gebracht.
Und wer zahlt den höchsten Preis? Die Jugend. Perspektivlosigkeit, Arbeitslosigkeit, Armut, Rassismus, Polizeigewalt, Ungleichheit im Bildungssystem und zunehmende Repression umklammern junge Menschen weltweit.
Doch wir werden uns diesem System nicht unterwerfen. Wir werden dieser Dunkelheit nicht nachgeben.
Denn wir sind eine Generation, die Hoffnung trägt, Träume spinnt und Widerstand leistet.
Wir erheben unsere Stimmen, zeigen unsere Farben und verwandeln unsere Wut in kollektive Kraft.
Und wir wissen: Widerstand wächst nicht nur auf der Straße – sondern auch auf der Bühne, in der Musik, im Bild.
Revolutionäre Kunst ist der Spiegel des Volkes.
Kunst ist nicht nur Ausdruck von Gefühlen, sie ist auch die Sprache der Unterdrückten, des Widerstands und der Hoffnung.
Überall dort, wo das System zum Schweigen bringen will, spricht die Kunst: Sie wird zur Stimme derer, denen das Wort genommen wurde, zum Gesicht der Unsichtbaren, zum Echo verbotener Gedanken.
Revolutionäre Kunst erinnert an das Verdrängte, schreit das Unterdrückte heraus, wird zur Stimme der Sprachlosen.
Gegen all jene, die Kunst auf bloße Ästhetik reduzieren wollen, sagen wir laut und klar:
Kunst ist politisch – sie muss politisch sein.
Denn ohne die Geschichten der Unterdrückten, der Streikenden, der Aufbegehrenden – ohne die Sprache der Straße, der Kämpfe, der Revolte – ist keine Kunst vollständig.
Auf diesem Festival gibt es nicht nur politische Reden, sondern auch den Rhythmus des Widerstands, die Melodie der Freiheit, die Farben der Rebellion. Wir werden mit Gedichten rebellieren. Mit Rap die Ungerechtigkeit anklagen. Mit Theater den Spiegel der Ausbeutung vorhalten. Mit Bildern unsere Träume malen. Mit Dokumentationen die Realität zeigen. Mit Wandmalereien die Plätze neu erschaffen.
Dieses Festival ist kein gewöhnliches Event es ist ein Raum des Aufbruchs, in dem sich kollektiver Widerstand und kreative Kraft der Jugend vereinen.
Wir werden uns begegnen, diskutieren, voneinander lernen und gemeinsam Lösungsansätze erstellen.
Dieses System hat uns keine Zukunft zu bieten es an der Zeit, unsere eigene Zukunft gemeinsam zu gestalten!
Sei dabei – bei einem Festival voller Kunst, Politik, kollektivem Leben, Rebellion und Hoffnung!